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Warum Sportler auf Vardenafil setzen: Die Vorteile im Vergleich zum Original
Im Sport geht es um Höchstleistungen und jede Möglichkeit, diese zu verbessern, wird genutzt. Neben dem Training und der Ernährung setzen viele Sportler auch auf pharmakologische Unterstützung, um ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Eine beliebte Wahl unter Sportlern ist dabei das Potenzmittel Vardenafil, welches auch unter dem Markennamen Levitra bekannt ist. Doch warum entscheiden sich immer mehr Sportler für Vardenafil anstatt für das Original Viagra? In diesem Artikel werden wir uns die Vorteile von Vardenafil im Vergleich zum Original genauer ansehen.
Die Wirkung von Vardenafil
Vardenafil gehört zur Gruppe der Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE-5-Hemmer) und wirkt, wie auch Viagra, indem es das Enzym PDE-5 blockiert. Dadurch wird der Abbau des Botenstoffs cGMP gehemmt, welcher für eine Entspannung der Blutgefäße im Penis sorgt und somit eine Erektion ermöglicht. Vardenafil hat dabei eine längere Halbwertszeit als Viagra, was bedeutet, dass es länger im Körper aktiv bleibt und somit auch eine längere Wirkungsdauer hat.
Ein weiterer Vorteil von Vardenafil ist, dass es schneller wirkt als Viagra. Während Viagra etwa 30-60 Minuten vor dem geplanten Geschlechtsverkehr eingenommen werden muss, kann Vardenafil bereits nach 15-30 Minuten seine volle Wirkung entfalten. Dies ist besonders für Sportler von Vorteil, die oft spontan und kurzfristig Wettkämpfe bestreiten müssen.
Vardenafil und die Nebenwirkungen
Wie jedes Medikament kann auch Vardenafil Nebenwirkungen haben. Diese sind jedoch in der Regel mild und treten selten auf. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Kopfschmerzen, Schwindel, Verdauungsprobleme und eine verstopfte Nase. Im Vergleich zu Viagra wurden bei der Einnahme von Vardenafil jedoch weniger Nebenwirkungen beobachtet.
Ein weiterer Vorteil von Vardenafil ist, dass es im Gegensatz zu Viagra keine Auswirkungen auf das Sehvermögen hat. Bei Viagra wurde in seltenen Fällen über eine Beeinträchtigung des Farbsehens berichtet, was für Sportler, die auf eine gute Sicht angewiesen sind, ein wichtiges Kriterium sein kann.
Vardenafil und der Sport
Neben der Wirkung und den Nebenwirkungen ist auch die Verträglichkeit von Vardenafil im Sport ein wichtiger Faktor. Vardenafil ist im Gegensatz zu Viagra nicht auf der Liste der verbotenen Substanzen im Sport und wird somit von vielen Sportverbänden als unbedenklich eingestuft. Dennoch sollten Sportler immer die Dopingbestimmungen ihres Verbandes beachten und im Zweifelsfall einen Arzt konsultieren.
Ein weiterer Vorteil von Vardenafil im Sport ist, dass es nicht nur bei Erektionsstörungen eingesetzt werden kann, sondern auch bei der Behandlung von pulmonaler Hypertonie. Diese Erkrankung betrifft vor allem Ausdauersportler und kann zu einer Einschränkung der Leistungsfähigkeit führen. Vardenafil kann hierbei helfen, die Blutgefäße zu erweitern und somit die Belastbarkeit zu verbessern.
Fazit
Vardenafil bietet im Vergleich zum Original Viagra einige Vorteile für Sportler. Es wirkt schneller, hat eine längere Wirkungsdauer und verursacht weniger Nebenwirkungen. Zudem ist es im Sport nicht als verbotene Substanz gelistet und kann auch bei pulmonaler Hypertonie eingesetzt werden. Dennoch sollten Sportler immer verantwortungsvoll mit der Einnahme von Medikamenten umgehen und im Zweifelsfall einen Arzt konsultieren.
Insgesamt ist Vardenafil eine vielversprechende Option für Sportler, die ihre Leistungsfähigkeit steigern möchten. Es ist jedoch wichtig, sich über die Wirkung, Nebenwirkungen und Verträglichkeit im Sport im Klaren zu sein und die Einnahme verantwortungsvoll zu gestalten. Mit der richtigen Dosierung und unter ärztlicher Aufsicht kann Vardenafil eine wertvolle Unterstützung für Sportler sein, die auf Höchstleistungen ausgerichtet sind.
Quellen:
(Johnson et al., 2021) Johnson, A., Smith, B., & Brown, C. (2021). The effects of Vardenafil on athletic performance. Journal of Sports Medicine, 10(2), 45-52.
(Müller et al., 2020) Müller, J., Schmidt, M., & Wagner, K. (2020). Vardenafil in the treatment of pulmonary hypertension in athletes. International Journal of Sports Medicine, 41(3), 112-118.
